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Samstag, 15. September 2018

Urlaub in Prag


Speijbl hatte Ilse zu Ostern einen Urlaub versprochen.
Schätzelein, wir reisen in meine Heimat. Dort wo ich geboren wurde. Ich komme nämlich aus einem Marionettentheater  in Tschechien.  Und ich würde dir gerne diese wunderschöne Stadt zeigen.
Ilse war ganz von den Socken.
Hanna erklärte sich sofort bereit, auf den kleinen T. R. Lupin aufzupassen. Wer würde nicht gerne auf so einen süßen Schatz aufpassen.
In Prag angekommen wurde dann natürlich als erstes der Petrin  besucht. Schätzelein, von dem Berg aus hat man die schönste Aussicht auf mein schönes Prag.
Und dort oben ist die Sternwarte, die werden wir jetzt auch besuchen.
Die haben da sogar Raumschiffe in unserer Größe. Aber wenn man versucht damit zu fliegen, bekommt mächtig Ärger. Hab ich nämlich mal versucht*kicher*

 Ach Speijbl lass es uns doch mal versuchen, Es schaut ja keiner hin.
Und so kraxelten Ilse und Speijbl In die Raumstation.  Doch als Ilse gerade einen Knopf drücken wollte, kam eine Hand von unten und holte sie wieder da raus. 
Und so erhielten die zwei Hausverbot in der Sternwarte Prag.

Das reichte dann wirklich für den ersten Tag. Der Flug war doch etwas anstrengend gewesen. Ilse hatte bei der Spatzenairline gebucht und das war etwas holprig geworden. Sie brauchte nun erstmal was zu essen. Und dann trinken wir ein ordentliches Bier dazu, Schätzelein, lachte Speijbl.  Das taten sie dann auch. Aber Ilse war diese Sorte Bier nicht gewöhnt.
Speijbl hatte dann doch einige Probleme, Ilse bis zum Bett zu geleiten.
Deshalb beschloss er, das es am nächsten Tag hoch hinaus gehen sollte. Oben ist die Luft besser und wenn sich der Kopf eh schon dreht Ilschen, dann macht das auch nichts mehr , grinste Speijbl.
Also bestiegen sie den Aussichtsturm an dem aussen Babys hochkrabbeln.
Ilses Kommentar: Die Menschen bei denen wir wohnen, die gucken doch immer dieses Dr.Who. Irgendwie sieht das genau so aus, als wenn da solche Aliens rauf krabbeln. *brrrr*



Aber drinnen war es dann doch ganz interessant.
Den Turm gab es sogar in klein. So sind die Babys auch nicht mehr so gruselig, meinte Ilse. Aber irgendwie erinnert es mich an meinen kleinen T. R. Ach hätten wir ihn doch mitgenommen.
Ja Schatz mir fehlt er auch.
Aber nun lass uns die Aussicht genießen. Von hier oben kann man weit schauen.
Huch was ruckelt denn da so auf einmal. Oh mein Gott, Speijbl schau, dort hat sich mitten im Boden des Turms ein Loch aufgetan. Hilfe was ist das?

Speijbl , schaute über den Rand. Komisch, da kann man auf einmal ins Restaurant da drunter schauen. Wie seltsam.
Speiiiijbl, hülfääää. Schau mal. Hier steht plötzlich ein Turm im Turm. Irgendwie ist das ungeheuerlich.
Und da sind sogar Wolken drumherum. Irgendwie , hmmm das ist alles sooo seltsam. Ilse, bleib bei mir. Ich hab irgendwie ein schlechtes Gefühl.
Ohhh, da schau, rote Strahlen kommen aus dem Turm raus.

Um Himmels Willen. Das sind doch wohl nicht wirklich Aliens? Das waren Speijbls letzte Worte, bevor er mit Ilse spurlos verschwand.
Wie es schien, waren es wirklich Aliens.
Denn Speijbl uns Ilse kamen auf einem fremden Planeten zu sich.

Überall waren seltsame Zeichen eingraviert . Und die beiden wussten nicht was sie damit anfangen sollten. Doch aufgeben wollten sie nicht. Also wanderten sie ersteinmal ziellos umher.
Da sie aber so gar nichts anderes als Steine fanden, setzten sie sich.

Ach Ilse, das wird schon gut werden. Ich glaub zwar nicht das hier auf diesem Planeten noch jemand anders ist, aber wir werden hier irgendwie bestimmt wieder raus kommen.
Doch Ilse weinte nur.
Was wird denn jetzt aus unserem kleinen T.R. ? Ich wäre so gern mit ihm vereint. Jetzt haben wir auf diese wundersame Weise ein Kind bekommen und lieben es  und nun sollen wir es nie wieder sehen, weil hier niemand ist der uns hier raus holt?
Plötzlich stand jemand vor den Zweien.
Aber, Aber. Wer wird denn so weinen?Nein, keine Bange, sie müssen sich nicht erschrecken. Hier nehmen sie ein paar Gummibärchen, sprach der Fremde und bot den Zweien eine Hand voll Gummibärchen an.
Ilseund Speijbl schrien erschrocken auf und sprangen in die Höhe. Gott sei Dank, wir sind ja doch nicht alleine hier. Aber wer sind sie? Und was machen sie hier? Können sie uns hier raus helfen?
Nun mal gaaanz ruhig. Können sie mir einen gefallen tun? fragte der Fremde. Ich hab eben auf meiner Reise plötzlich ein kleines Kind in meinem Gefährt gehabt. Ich kann das aber echt nicht gebrauchen gerade. Ich habs etwas eilig. Würden sie es bitte an sich nehmen?
Ilse schrie auf. T.R. oh mein Gott wie geht das denn Oh mein Gott oh mein Gott , mein Sohn.
Während Ilse und Speijbl den kleinen T.R. an sich drückten, schmunzelte der mysteriöse Fremde vor sich hin und murmelte: ok. eine Sorge weniger.
Und jetzt meine Herrschaften, wenn sie  bitte hier lang gehen würden? Dort befindet sich ein Portal, das sie direkt wieder nach Hause bringen wird.
Das ließen sich Speijbl und Ilse nicht zweimal sagen und rannten mit T.R. los.


In dem Moment wo sie durch das Portal schritten, fiel bei Ilse der Groschen. Und sie rief noch: Viiiielen Dank Doctor.
Zurück blieb nur ein schmunzelnder 4. Doctor mit einer Handvoll Gummibärchen.



















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