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Freitag, 15. Juli 2016

Das Ungeheuer aus dem Bierkrug

Der Abend endete damit das alle Reißaus nahmen. So schnell konnte man nicht fotografieren, wie sie alle rannten. Irgendwie war es ihnen unheimlich, das da etwas aus dem Bierkrug kam. Magnus war der Schnellste. Er rannte vorweg und schrie aus Leibeskräften: Hilfääää, ein Ungeheuer im Bierkrug!


Also blieb das unbekannte Bierkrugwesen alleine zurück. Es rief mit piesiger Stimme: Hallo! Wo sind denn alle hin? Mir ist kalt!



 Magnus und Hanna hatten sich derweil in ihr Boot/Reisebett gelegt. Doch Hanna konnte nicht schlafen. Magnus, da hörst du es nicht. Es ruft ganz ängstlich. Und es war doch so klein. Das kann kein Ungeheuer sein. Es hat jetzt bestimmt Angst, so alleine auf dem Küchentisch. Magnus knurrte nur: Hör bloß auf damit, das ist ein Ungeheuer, lass es bloß in Ruhe. Vielleicht geht es von selber weg. Also sei endlich still.
Also war Hanna still. Bis Magnus eingeschlafen war.

Dann schlich sie leise zurück zum Bierkrug und flüsterte: Psssst, kleines Ungeheuer sei bitte leise. Und hier hast du eine Decke.
Aus dem Bierkrug piepst es: Ich bin doch kein Ungeheuer. Ich bin der Loisl.
Der WAS bist du? fragte Hanna ganz verdattert.
Nun lachte das Bierkrugungeheuer. Ich heiße Aloisius und bin ein Trollkind. Hier in Bayern wachsen die Trollkinder in Bierkrügen und Stamperln. Und immer wenn jemand einen Bierkrug öffnet, der lange genug im Regal gestanden hat, kommt ein Trollkind raus.
Anscheinend habt ihr mich genau zum richtigen Zeitpunkt aus dem Regal genommen. Denn schau, ich bin fix und fertig und warte nun drauf das mich meine neuen Eltern hier raus holen.
Hanna schaute ihn an, wie eine Kuh wenns blitzt. Ja wer sind denn deine Eltern? Und was hast du eben von Läusen gesagt?
Nun musste das kleine Trollkind so lachen, das der Bierkrug schon gefährlich wackelte. Also, da war nichts mit Läusen. Loisl ist die Kurzform von Aloisius, ich dachte das könntest du dir vielleicht besser merken. Und hier ist es so, das Trolle zu einem Bierkrug gehen und ihn öffnen wenn sie ein Kind haben möchten. Es gibt da niemanden der vorbestimmt ist. Also nehm ich mal an das du meine Mama bist. Nun schaute Loisl Hanna mit großen Augen an: Oder magst du mich etwa nicht? Das würde nämlich bedeuten das ich nun gar keine Eltern habe...
Hanna war immer noch etwas verdattert. Und eigentlich wollte sie hier ja nur Urlaub machen. Ein Trollkind war nicht geplant gewesen...So viele Neuigkeiten auf einmal. Und wie sollte sie das Magnus beibringen. Sie seufzte, schüttelte den Kopf und dachte sich: Das wird schon hinhauen.
Dann hob sie den kleinen Loisl aus dem Bierkrug und sagte: Ich hab zwar immer gedacht, ihr würdet in Kohlblättern wachsen oder aus Filzwolle schlüpfen, aber andere Länder andere Sitten. Jetzt komm erstmal mit. Ich kann dich ja hier nicht frieren lassen.
Am nächsten morgen bot sich mir dann das Bild einer typischen Familie. Mutter hält das Kind im Arm und der Vater kann gucken das er mit viel Glück noch im Bett liegt, wenn er nicht schon auf das Sofa auswandern muss. Nun bin ich gespannt was Magnus sagt, wenn er aufwacht und merkt, das er wegen eines vermeindlichen Ungeheuers aus dem Bett verdrängt wurde.


Donnerstag, 14. Juli 2016

Man klaut nunmal kein Bier

 Unser Magnus hat eine ganze Maß Bier geklaut nachdem er schon am Bier der Großen genippt hatte .Als er sie dem Schaf und der Maus präsentieren wollte, hörte er etwas niesen im Krug. Die Maus sagte : Du spinnst, da ist nichts. Du hast bestimmt schon zu viel Bier getrunken
.
 Doch da, der Deckel hebt sich und auch Hanna, die mittlerweile dazu gekommen ist, hält nun die Luft an. Was mag das wohl sein?

Und weiter geht der Deckel in die Höhe. Es gucken zwei Augen heraus. Hilfääää ein Monster im Bierkrug, kreischt Hanna.


 Da kichert der Bierkrug und der Deckel wird endlich ganz geöffnet. Doch was ist das denn nun?




Es bleibt erstmal ein Rätsel, aber Bier ist es keines und anscheinend auch kein Monster.




Dienstag, 7. Juni 2016

Ilse und ihr Mobilar die Zweite

Heute war es endlich soweit, Ilse wollte zum ersten Mal ihre neuen Möbel begutachten, auch wenn noch nicht alle Zimmer geliefert wurden.  Als erstes wollte sie natürlich das Schlafzimmer sehen. Ihrer Meinung nach ist das Schlafzimmer der wichtigste Ort im ganzen Haus. Wer nicht gut schläft, kann auch nicht gut drauf sein. (Originalton Ilse)
Also führte Andrea die Innenarchitektin, Ilse in das neue Schlafgemach.


Der Schminktisch sagte Ilse sehr zu. Ebenso hatte das neue Chaiselounge absolut Ilses Geschmack getroffen. Sie hegt ja eh eine Vorliebe für diese Art von Liegemöbel.
Nach einem kurzen Probeliegen, setzte Ilse sich auf ihr Bett um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Eine Weile schaute sie sich um und begutachtet die neuen Möbel etwas kritisch. Andrea war schon ganz hibbelig, weil Ilse so gar nichts dazu sagte wie ihr der japanische Teil der Einrichtung gefällt. Da huschte über Ilses Gesicht ein Lächeln und schon sprudelte es aus ihr hinaus.

Also Andrea, die weißen Möbel sind wirklich toll, die japanischen ja eigentlich auch, doch das ist mir zu viel Durcheinander. Aber keine Bange, du musst jetzt nicht mit dem Möbelhaus verhandeln ob die das alles zurück nehmen. Ich hab eine viel bessere Idee. Lass mich nur mal kurz telefonieren.
Keine 5 Minuten später klingelte es an der Tür und Ilse bat Kathi Kirsch hinein. Ilse hatte sie per Telefon gebeten, doch mal ihre neuen Möbel anschauen zu kommen.

Kathi Kirsch kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.  Vor allem die japanischen Möbel hatten es ihr angetan. Sie beglückwünschte Ilse zu diesen tollen Möbeln, die ja wirklich einmalig wären.
Da konnte Ilse es nicht mehr aushalten und sagte zu Kathi: Bin ich froh das die Möbel dir gefallen, die sind nämlich für dich. Wenn du sie für deine kleine 1,5 Zimmerwohnung haben möchtest.
Da wusste Kathi nicht mehr was sie sagen sollte und fiel Ilse einfach um den Hals.
Andrea piepste etwas überfordert aus dem Hintergrund: Äh ich hab jetzt aber gar keinen Möbelpacker hier.  Da lachten Ilse und Kathi nur im Chor und riefen: Nicht verzagen, Magnus fragen.


Und natürlich kam Magnus vorbei und half die Möbel zu transportieren. Doch Kathi wich nicht von seiner Seite. Diese wundervollen Schätze wollte sie auf keinen Fall aus den Augen lassen.
Nachdem Magnus die ersten Teile in Kathis Microwohnung getragen hatte, zweifelt er an, das das überhaupt passen könnte. Da war es nun an Andrea, zu lachen. Keine Bange Magnus, überlass das nun mal mir.  Aber erstmal würde ich sagen: Schaut mal was Ilse noch bestellt hat, damit die Wohnung auch wirklich ganz passend eingerichtet wird.
Kathi wusste nicht was sie sagen sollte. Nun hatte Ilse extra für sie noch ein japanisches Futonbett bestellt. Das war alles ein bißchen viel auf einmal für Kathi und sie musste sich erstenmal setzten. Das nutze Andrea aus und meinte: Geh du ruhig mal mit Magnus einen Kaffee trinken, das mit dem einrichten ist ja mein Job. Ich erledige das schon alles für dich.
 Die Herausforderung bei Kathis Wohnung war wirklich, das sie so klein ist. Doch das hat Andrea gut gelöst. Der Raumteiler kam mitten rein und verdeckt so den Ofen wenn er nicht benötigt wird.
Wenn man jedoch kochen möchte, kann man den Raumteiler komplett vor den Wohnzimmertisch schieben, so, dass die Kommode und der Herd gut erreichbar sind. Natürlich beließ Andrea es nicht beim schnöden Aufstellen der Möbel, sondern stellte direkt ein paar Sushihäppchen in die Küche. Wenn schon, denn schon, dachte sie sich.

Das Futonbett passte wirklich haarscharf in das Microobergeschoß. Da Kathi es ja schon gewohnt war, das sie dort wirklich nur schlafen kann, war das aber kein Problem. Die Bettbreite hat sich sogar verbessert.  Nun passt auch endlich der Kuschelbär mit ins Bett. Nur die passende Bettwäsche muss noch besorgt werden.
Im Erdgeschoß stieß Andrea dann aber doch an ihre Grenzen als sie die letzten Feinheiten anbringen wollte.
Bei den Hausmenschen von Kathi hatte sie ein paar kleine japanische Gebamsel erbeutet und wollte diese nun an die Decke hängen. Nun stand sie auf dem Stuhl und fluchte: Das darf doch nicht wahr sein, so eine winzige Bude und dann die Decke zu hoch.  Da konnte nur einer helfen.
 Genau, Magnus! Und natürlich half er.

 Nun war Andrea zufrieden und Kathi durfte die Wohnung besichtigen.
Diese war einfach nur hingerissen von Andreas Ideenreichtum und freute sich wie ein Schneekönig. Da Kathi ja nicht beim einrichten hatte helfen dürfen, war sie währenddessen anderweitig aktiv gewesen. Sie hatte alles vorbereitet für einen japanischen Dankeschön-Tee.
Das Geschirr hatte sie mal im Gepäck ihres Großlings aus Asien heim geschmuggelt. Doch jetzt wo sie es endlich benutzten wollte, stellte sie fest: Am Wasserhahn kriege ich die Kanne nie voll.
Doch Kathi ist ja erfinderisch. Also schnappte sie sich einen Eimer und füllte die Teekanne mit frischgeschöpftem Brunnenwasser.




Damit der Tee auch nach etwas schmeckt, musste tatsächlich die ganze Vorratsdose in die Kanne geschüttet werden.  Just als der Tee fertig war kamen auch die geladenen Gäste.
Ilse hatte in weiser Voraussicht ihren Schaukelstuhl mitgebracht. Vom Boden wäre sie nicht mehr hoch gekommen. Und sie hatte geahnt das Kathi den Tee auch typisch japanisch auf demFußboden servieren würde.

 Nach der ersten Runde Tee reichte Kathi dann auch den Reiswein rund.
Dieser löste bei Andrea der Innenarchitektin die Zunge, wo sie doch sonst eher zurückhaltend war.
Sie flüsterte: Wisst ihr, eigentlich heiße ich ja Martina Andersen. Aber weil ich Angst hatte das ihr mich Tine nennt, wie diese komische Tante aus dem Fernsehn, hab ich mich mit meinem veränderten Nachnamen vorgestellt.
Ilse schaute ganz erstaunt und meinte: Hicks welche Tine meinst du denn? Ich kenne keine Tine aus dem Fernsehen.
Da fiel Andrea die ja eigentlich Martina heißt ein Stein vom Herzen und sie erzählte von der Frau aus dem Fernsehn so viele komische Sachen das bald alle unter demTisch lagen vor lachen. Ja das konnten sie verstehen, da hätten sie auch nicht Tine genannt werden wollen. Sie versprachen feierlich immer Martina und nie Tine zu sagen. Und mit einem letzten Schluck Reiswein wurde die Namensänderung / Beichte besiegelt.




Sonntag, 29. Mai 2016

Alles neu mach der Mai

Eben kam hier ein LKW angefahren. Möbelhaus Trollinger stand darauf. Nun ja dachte ich, wird wohl jemand neu einziehen in der Nachbarschaft. Doch dann hörte ich ein Gepoltere und Geschimpfe aus dem Keller das ich dachte, es wäre sonst was passiert. Als ich endlich Zeit fand in den Keller zu gehen, war jedoch Stille. Ich hörte nur noch ein leichtes Scharren und manchmal ein Klirren wie von Gläsern. Nun musst ich aber wirklich nachschauen.
Während ich mich noch umschaute ohne etwas besonderes zu entdecken, sprach mich jemand an: Hallo, darf ich mich vorstellen, ich bin die Innenarchitektin Andrea. Die Dame saß auf dem Balkon und machte anscheinend eine Pause. 

 
Meinen Gesichtsausdruck könnt ihr euch sicher vorstellen. Er war nicht gerade der intelligenteste. Äh, ja Hallo auch. Eine Innenarchitektin bist du? Wer hat dich denn her bestellt, rief ich ihr nach, denn sie war schon unterwegs ins Puppenhaus.


 

Dort fand ich sie schwer beladen mit einer Karre voll Kissen. Sie lachte: Ja hat man dir denn nicht Bescheid gesagt? Ilse Koschinski hat mich eingestellt um ihr Haus neu einzurichten. Deshalb waren ja auch eben die Möbelpacker hier.

 
Schon flitze sie los und verteilte die Kissen auf einem mir nicht bekannten Sofa. Wohin ich auch schaute, überall neue Möbel. Auf den Schreck musste ich mich setzten. Und dann sah ich auch schon das nächste, selbst einen offenen Kamin mit Feuer gab es nun bei Ilse. Um Himmels Willen, rief ich, wer soll das denn alles bezahlen? Hat Ilse mir etwa die Kreditkarte geklaut? Mir wurde ganz flau...

 

Andrea lachte nun aus vollem Halse. Ich muss wirklich schrecklich ausgesehen haben. Nein, nein, keine Bange. Ilse hat doch im Lotto gewonnen. Und deshalb beschlossen ihr Haus auf zu motzen. Komm mit ich zeig es dir mal.

 
Hier ist das neue Schlafzimmer von Ilse. Naja, zumindest ein erster Vorschlag von mir. Wir haben ausgemacht, das ich es nach meinen Ideen einrichte und wenn es ihr nicht zusagt dann wird es wieder geändert.


 

Schau hier, ein extra Schminktisch hat sie nun. Da Ilse mir erzählt hat das sie morgens immer direkt Kaffee braucht, hab ich ihr im magischen Laden in Lüttje Loog eine Kaffeetasse besorgt die sich immer selbst nachfüllt.

 

Für das kleine Nickerchen zwischendurch habe ich ihr diesen Diwan ausgesucht. Die Dame von Welt hält ja nicht im Bett die Mittagsruhe.

 
Im Wohnzimmer gibt es nun eine intellektuelle Ecke. Aber auf Ilses Wunsch hin habe ich die Bücherei auch mit Kinderlektüre bestückt. Die Nachbarskinder sollen ja auch weiter gerne her kommen. 


 
So nun noch ein paar Plätzchen auf den Tisch und dann ist es für heute gut. Ich bin mal gespannt was Ilse sagt. Die sitzt übrigens oben in der Wohnung bei Hanna. Nimmst du mich bitte mit rauf?

 
Natürlich habe ich das gemacht. Andrea berichtete Ilse sofort, das alles gut gelaufen sei und auch die andere Aktion gut geklappt hätte. Beide lachten darauf hin. Mir schwante wieder nichts gutes.
Ilse verschwand in Hannas Küche und bei genauerem Hinsehen stellte ich fest, das Hannas Küche nun anders aussah.

 
Da kam auch schon Hanna herein. Sie sah den neuen Herd und den neuen Kücheschrank, wurde ganz bleich im Gesicht, hielt sich an der Spüle fest und stammelte nur: Oh Gott , wie schön. Aber wo kommt das her? Ilse lachte sie an und meinte: Viel Spaß mit meiner alten Küche, ich schenk sie dir.

 
Das gab Hanna dann den Rest und sie fiel einfach in Ohnmacht. Ilse hingegen fiel vor lachen fast vom Stuhl bei dem Anblick und prustete : Nur gut das du immer brav einen Schlüpfer trägst Hanna.

Darf ich vorstellen?

Bei der wachsenden Anzahl von Filzies die sich hier im Hause herumtreiben oder hier zumindest das Licht der Welt erblickten, ist es sinnvoll, diese nun einmal vorzustellen.
Manche der Herrschaften wurden hier geboren, haben aber sofort danach das Haus verlassen. Andere wurden bei meiner Schwester geboren und sind nach hier gezogen. Also ein kunterbuntes Durcheinander.  ;-)


Beginnen wir mit Magnus. Er wurde bei meiner Schwester geboren und ist mein Erstlingswerk. Er ist handwerklich begabt , packt alles an und beschützt die ganze Sippe.




Hanna ist die Chefin des Hauses, ihre Vorliebe ist es zu Kochen und Kuchen zu backen. Sie ist die gute Seele des Hauses. Wo genau sie geboren wurde weiß ich nicht, wir haben uns auf dem Wollmarkt in Kuchenheim getroffen und ich musste sie einfach kaufen.







Ebenso ist es mit Kathi Kirsch ergangen. Sie stammt von der gleichen Künstlerin. Kathi bereist gerne die Welt und wohnt sehr häufig im Gepäck meines Mannes.

Im Jahr darauf trafen wir auf dem Wollmarkt tatsächlich noch eine Verwandte von Hanna und Kathi. Sie heißt Hermine Heidelbeer und wohnt nun auch bei uns.

Lilli ist die erste Trolldame die hier einzog. Sie wurde von meiner Tochter und meiner Schwester gemacht. Lilli ist eine etwas pingelige Dame und achtet stehts darauf nciht schmutzig zu werden. Das war auch der Grund dafür das Hanna hier einzog. Irgendjemand musste ja die Arbeit machen. ;-)


Da Lilli sich sehnlichst ein Kind wünschte, hat meine Schwester dann das fussich Julchen erschaffen.  Als einziges Kind der Runde, hat das Julchen natürlich eine absolute Narrenfreiheit und wird von allen geliebt und verhätschelt. Und das obwohl die Trolle sich eigentlich alle ein wenig ihr Kindsein bewahren.

Oma Lovis wohnte eigentlich mehr in der Eifel, da es ihr dort alleine aber zu langweilig war, ist sie zu uns gezogen. Nur wenn ihre eigentlichen Hausleute in Urlaub fahren, dann packt sie das Reisefieber und schwups ist sie weg. Ihr liebstes Hobby sind Flohmärkte und Angeln.


Roland Reineweiß kam letzten Herbst bei uns an. Er ist die erste Maus die ich gemacht habe, aber Geburtsort ist trotzdem die Küche meiner Schwester. Gemeinsames Filzen macht eben doch am meisten Spaß.



Robin wurde von meinem 8 jährigen Neffen mit meiner Hilfe erschaffen. Wie man unschwer erkennt, hat er natürlich Superkräfte und kann fliegen. Wieso sollte er sonst ein Cape tragen.
Er wohnt nicht bei uns sondern ist direkt mit meinem Neffen nach Hause geflogen. 



Ninchen von der Lehmkaul wurde auch hier geboren, wohnt aber bei meinem Patenkind.


Vera Veilchen hat direkt nach ihrer Geburt die Reise in die USA angetreten. Dort wohnt sie bei einem Künstler der wunderschöne Bilder malt. Ich hoffe sie macht nicht zu viel Unsinn dort. ;-)






Frodo Beutlin und sein Kumpel Dose der Punk entstanden an einem regnerischen Nachmittag unter den Händen meiner Tochter und ihrer Freundin. Frodo wohnt bei uns und der Punk natürlich bei der Freundin.


An diesem Nachmittag entstand auch Minka. Es war mein erster Versuch einer Katze. Sie scheint sich hier ganz wohl zu fühlen.




Derzeit last but not least Ilse Koschinski. Sie wohnt schon eine ganze Weile bei uns. Sie ist eine ältere Dame mit einem Faible für Sahnekuchen und Likör. ;-)
Sie war mein erster Versuch einer anderen Machart für Filzies.

Ilse hat seit einer weile schon einen Lebensgefährten. Er heißt Speijbl und wurde auf dem Flohmarkt erworben. Nun hat Speijbl eigentlich einen Sohn. Den vermisste er sehr. Ihn konnte man aber leider nirgends kaufen. Selbst in Prag nicht.
Also habe ich ihm einen Sohn modelliert. Darf ich ihnen vorstellen, Hurvinek.


Dies ist Kapitän Jens-Eilert. Meine Mutter wünschte ihn sich um ihn dann jemandem zu schenken, der eben so heißt und ein klein bisschen Ähnlichkeit hat ;-)
Nicht selbst hergestellt, aber trotzdem hier wohnhaft sind außerdem auch noch:
Albus Brian Percival Wulfric Dumbledore, Severus Snape, Newt Scamander, Ron Weasley, Luna Lovegood, Dobby, Winky, ein Niffler Fang der Saurüde und Harry Potter. (nicht alle wollten aufs Foto ;-) )


ebenso wohnt hier neuerdings Sheldon Cooper zusammen mit Bob dem Papponauten.
Und das hier ist Amüsgöll der Meisterkoch. Er wohnte auf demFlohmarkt, jobbte dort an der Imbissbude. Als er aber Hanna und mich traf, war es klar für ihn, das er zu uns zieht.

und dieser Herr heißt Matsunaga San ein edler Samurai , den Kathi Kirsch von ihren Reisen aus Japan mitgebracht hat.



Ich fürchte diese Liste wird des öfteren noch erweitert werden. Denn wenn man einmal ein Filzkerlchen gemacht hat, dann spricht sich das herum und es entsteigen immer wieder neue Persönlichkeiten der Wollkiste.